Wissenschaftsportal für Medizinalcannabis
Ottawa – Ältere Erwachsene, die wegen der Folgen ihres Cannabiskonsums im Krankenhaus behandelt werden mussten, erkrankten in den folgenden Jahren häufiger als andere Senioren an einer Demenz. Dies berichten kanadische Forscher in JAMA Neurology (2025; DOI: 10.1001/jamaneurol.2025.0530). [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
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St. Louis/Missouri – US-Forscher haben ein Schmerzmittel entwickelt, das den Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) nur außerhalb des Gehirns stimuliert und deshalb frei von den psychoaktiven Wirkungen der Cannabisdroge ist. Ein weiterer Vorteil könnte das Fehlen einer Toleranzentwicklung sein. Erste Experimente an Mäusen in Nature (2025; DOI: 10.1038/s41586-025-08618-7) verliefen vielversprechend. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Berlin – Der Konsum von Cannabis kann die Konzentrationsfähigkeit, Reaktionszeiten und die Bewegungsfähigkeit einschränken. Auch die Tiefenwahrnehmung sowie die Lichtempfindlichkeit würden beeinflusst. Das hat der Toxikologe Frank Mußhoff heute anlässlich des Jahreskongresses der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft erläutert… [Weiterlesen]
Cannabis erhöht in geringen Mengen die mTOR-Aktivität. Dadurch kommt es zu körperlichen Prozessen, die die biologische Alterung umkehren. In Zukunft könnte die Droge deshalb dabei helfen, die Gehirngesundheit bei alten Menschen zu erhalten. Bonn. Cannabis beeinflusst die Gesundheit des Menschen laut unterschiedlichen Studien negativ, unter anderem weil es das Psychoserisiko verdoppelt, zu mehr peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) führt und das Risiko […]
Medizinisches Cannabis wird zurzeit in vielen Indikationen eingesetzt, mit unterschiedlichem Erfolg. In kleinen Studien war die Anwendung in der Schlafmedizin bei Insomnie, Albträumen oder Narkolepsie vielversprechend. Wie viele andere Systeme im menschlichen Körper unterliegt auch das Endocannabinoid-System mit den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 und den physiologischen Liganden 2-Arachidonoylglycerol und N-Arachidonylethanolamin (Anandamid) einem zirkadianen Rhythmus, erläuterte Priv.-Doz. Dr. […]
In einer kleinen doppelblinden, placebokontrollierten Crossover-Studie fanden Forschende Hinweise auf positive Auswirkungen auf Angst und Stressempfinden durch das Phytocannabinoid Cannabigerol (CBG). Diesem Inhaltsstoff von Cannabis wurde bisher noch wenig Beachtung geschenkt. Die Optionen zur medikamentösen Behandlung von Angst, Stress und Stimmungsschwankungen sind überschaubar. Daher sollte einer zwar kleinen, aber seriösen Studie Beachtung geschenkt werden, die jetzt in »Scientific Reports«, einem […]