Wissenschaftsportal für Medizinalcannabis
Medizinal-Cannabis-Plattformen stehen seit der Legalisierung von Genusscannabis in voller Blüte. Die Ärztekammer Nordrhein kritisiert diese Geschäftsmodelle scharf und fordert, dass die Verschreibung von Medizinal-Cannabis nur im persönlichen Arzt-Patientenkontakt erfolgen dürfe. [Weiterlesen] Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de
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Frankfurt – Der Einsatz sogenannter CBD-dominierter oraler Cannabisextrakte führt bei älteren Schmerzpatienten zu einer geringeren Schmerzintensität, mehr Teilhabe am Alltag und einer besseren Schlafqualität als eine Therapie mit THC/Dronabinol. Zudem treten unter CBD-dominierter Medikation seltener unerwünschte Wirkungen auf. Dies ergab eine retrospektive Analyse anonymisierter Daten aus dem PraxisRegister Schmerz, die auf den Deutschen Schmerz- und Palliativtagen 2025 in Frankfurt […]
Seit gut einem Jahr können Erwachsene in Deutschland Cannabis legal konsumieren. Auch Jugendliche kommen nun einfacher an die Droge als zuvor. Doch bei ihnen ist besondere Vorsicht angeraten: Cannabis kann weitreichende Veränderungen im Gehirn verursachen. [Weiterlesen] Quelle: ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de
Schon bald könnte es ein neues Cannabinoid-basiertes Medikament auf dem deutschen Markt geben. Das oral verabreichte VER-01 von Vertanical wird in verschiedenen Indikationen getestet. Die erste Zulassung erwartet das Unternehmen im Juli für den Einsatz bei chronischen Rückenschmerzen. Der geplante Präparatename lautet Exilby®. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Eine Online-Plattform versprach kostenlose Behandlungen mit Cannabis auf Rezept. Dagegen klagte die Wettbewerbszentrale. Mit Erfolg: Denn Verbraucherwerbung für Medizinal-Hanf verstößt gegen das Laienwerbeverbot, so das OLG Gericht. [Weiterlesen] Quelle: www.aerztezeitung.de
Die Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) hat erfolgreich gegen die Plattform »Dr. Ansay« geklagt, die medizinisches Cannabis auf Privatrezept verkauft. Das Landgericht Hamburg erklärt, dass ein persönlicher ärztlicher Kontakt für eine Behandlung mit Cannabis notwendig ist. Außerdem sieht das Gericht in dem Angebot eine unzulässige Werbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Plattformen, die anbieten, mit ein paar Klicks an medizinisches Cannabis zu kommen, gibt es so einige. Einem Anbieter hat das OLG Frankfurt nun den Betrieb und die Werbung untersagt. [Weiterlesen] Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de
Frankfurt am Main – Ein Portal für die Vermittlung von Cannabisbehandlungen soll einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt am Main zufolge vom Netz genommen werden. Dieses unterstütze den Verstoß gegen das ärztliche Berufsrecht und unterliege dem Laienwerbeverbot, teilte das OLG heute mit. Außerdem verstoße es gegen das Werbeverbot für Fernbehandlungen. Das Urteil fiel gestern. [Weiterlesen] […]
Berlin – Seit elf Monaten ist der Cannabiskonsum für Erwachsene mit vielen Vorgaben legal – zu Verkehrsunfällen mit Einfluss von Cannabis sollen wohl vom Sommer an genauere Erkenntnisse gesammelt werden können. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Prävention gehört zu den großen und oft noch vernachlässigten Feldern der Gesundheitsversorgung. Apotheken könnten neue Wege gehen – zum Beispiel in Schulen Jugendliche über die negativen Folgen von Cannabis-Konsum aufklären. Die PZ hat zwei Hamburger Apothekerinnen und eine 8. Klasse beim »Planspiel Cannabis« begleitet. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Berlin – Der Import von medizinischem Cannabis nach Deutschland hat im Laufe des vergangenen Jahres massiv zugenommen. Allerdings wird ein großer Teil des importierten Cannabis mutmaßlich nicht für therapeutische oder wissenschaftliche Zwecke verwendet. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Die öffentliche Debatte um den möglichen Missbrauch von Medizinalcannabis und rechtlich fragwürdige Verschreibungspraktiken von Online-Plattformen ist in vollem Gange. Dennoch scheint die Nachfrage ungebrochen. Auch im letzten Quartal 2024 stieg die importierte Menge an Cannabis-Blüten noch einmal beträchtlich. [Weiterlesen] Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de
Kinder- und Jugendmediziner sind mit der Legalisierung von Cannabis gar nicht glücklich. Der Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters rechnet mit einer steigenden Zahl von Abhängigen und verweist auf bundesweit viel zu wenige Therapieplätze und spezifische Präventionsangebote. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Weil das Online-Rezeptportal für Medizinalcannabis möglicherweise gegen das Heilmittelwerbegesetz und das Verbot gegen unlauteren Wettbewerb verstößt, hat die Apothekerkammer Nordrhein „Dr Ansay“ verklagt. In Hamburg startete am Dienstag der Gerichtsprozess. [Weiterlesen] Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de
Medizinalcannabis muss seit dem 1. April 2024 nicht mehr in den BtM-Schrank. Wie lagert man es am besten in der Apotheke und was ist bei der Prüfung zu beachten? Tipps von der Pharmazierätin Grit Spading. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Apotheken sehen sich zusehends mit telemedizinischen Verordnungen für Cannabisblüten konfrontiert. Worauf ist bei Cannabisverordnungen allgemein zu achten und in welchen Fällen muss die Belieferung abgelehnt werden? Tipps aus der Praxis. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Angelika Hilker, niedergelassene Schmerztherapeutin aus Bochum, erklärt im Medscape-Interview, wie sich durch die Gabe von Cannabis-basierten Medikamenten auch Opioide einsparen lassen, weshalb die Verordnungsbegründung gut dokumentiert sein muss und weshalb sie dazu rät, die Verordnung vorab von den Kassen genehmigen zu lassen. Medscape: Sie setzen seit 2017 Cannabis-basierte Medikamente ein. Welche Patienten behandeln Sie damit? Hilker: Hauptsächlich Patienten […]
Viele Apotheker*innen fühlen sich nicht wohl dabei, Cannabis an Kund*innen abzugeben, die sich möglicherweise nur berauschen wollen. Der Hamburger Apothekerverein wollte deshalb von der Abda wissen, ob sie vorhat, gegen Online-Plattformen für Cannabis-Rezepte rechtliche Schritte einzuleiten [Weiterlesen] Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de
Cannabisblüten made in Germany: Rund 25 Apothekerinnen und Apotheker aus Schleswig-Holstein hatten vergangene Woche die einmalige Gelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes in den Anbau von Medizinalcannabis zu schnuppern. Ein Plantagenbesuch. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Ottawa – Cannabiskonsumenten sterben früher. Eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie aus der kanadischen Provinz Ontario ermittelt für Personen, die wegen einer Cannabisabhängigkeit im Krankenhaus behandelt wurden, ein 6-fach höheres Sterberisiko in den folgenden 5 Jahren. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Wenn die Medizin an ihre Grenzen kommt, setzen viele Patienten ihre Hoffnung auf Cannabis. Da jahrzehntelang keine klinische Forschung stattfinden durfte, ist die Evidenz noch spärlich. Der Einsatz scheint in einigen Indikationen jedoch plausibel, gerade bei Symptom-Komplexen, und könnte helfen, andere Medikamente einzusparen. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Der AMK liegen vermehrt Meldungen über falsch-negative Testergebnisse beim Identitätsnachweis mit bestimmten THC-Schnelltests vor. Apotheken können es mit mehr Reaganzlösung versuchen oder auf andere Tests beziehungsweise Testverfahren zurückgreifen. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Berlin – Beim Neujahrsempfang der Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) betonten Präsident Dr. Armin Hoffmann und der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Dr. Sven Dreyer, die Gemeinsamkeiten, beispielsweise bei der Versorgungssicherung und der Digitalisierung. Beiden Kammern ein Dorn im Auge sind Plattformen, auf denen online ausgestellte Rezepte ohne die nötigen Hürden zu bekommen sind. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
Welche Methode bei Cannabisextrakten, -blüten und Dronabinol zur Identitätsprüfung als ausreichend erachtet wird, ist sehr unterschiedlich. Die Pharmazieräte haben sich nun im Rahmen einer Resolution dazu positioniert, wann in ihren Augen immun- bzw. nasschemische Methoden geeignet sind. [Weiterlesen] Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de