Wissenschaftsportal für Medizinalcannabis
Berlin – Spastik ist ein häufiges und stark einschränkendes Symptom bei einer Multiplen Sklerose (MS). Medizinisches Cannabis gilt als eine wichtige Behandlungsoption, insbesondere zur Linderung der Muskelsteifheit und unkontrollierter Krämpfe. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
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Für die Behandlung einer Cannabiskonsumstörung zugelassene Medikamente gibt es bisher nicht. Ein Cochrane-Review hat sich der Evidenzlage hinsichtlich der verschiedenen pharmakotherapeutischen Ansätze gewidmet. Diese bleibt weiter unzureichend. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Mannheim – Menschen mit chronischen Schmerzen, die nicht von einer Krebserkrankung herrühren, überschätzen die analgetischen Effekte einer Cannabinoidtherapie. Darauf deuten die Ergebnisse einer Patientenbefragung hin, die eine Arbeitsgruppe Ende November auf dem Deutschen Schmerzkongress in Mannheim vorgestellt hat. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Cannabis kann auch bei älteren Patienten zur Behandlung von chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Neben dem analgetischen Effekt haben Cannabinoide dabei auch positive Wirkungen auf den Schlaf, Appetit und die Psyche. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, spricht sich dafür aus, die Cannabis-Teillegalisierung zurückzunehmen. Das Gesetz sei von Anfang an ein Fehler gewesen, befördere den Schwarzmarkt und verharmlose Drogen. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Berlin – Die Verwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung von Parkinson wird von Patient:innen häufig nachgefragt. Die wissenschaftliche Studienlage zu Wirksamkeit und Sicherheit ist jedoch begrenzt. Ein Überblick. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, Onlineverordnung und -versand von Medizinalcannabis zu verbieten. Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) findet, dass das Verbot »übers Ziel hinausschießt«. Er setzt auf das parlamentarische Verfahren. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Berlin – Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzesentwurf zur Änderung des Medizinalcannabisgesetzes beschlossen. Dieser sieht vor, dass Medizinalcannabis künftig ausschließlich nach persönlichem Kontakt zwischen Patient und Arzt in der Praxis oder bei einem Hausbesuch verschrieben wird. Der Versandweg über Online-Apotheken wird künftig ausgeschlossen. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Berlin – Heute Vormittag hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf zur Änderung des Medizinal-Cannabisgesetzes (MedCanG) beschlossen. Grund seien bedenkliche Fehlentwicklungen seit des Inkrafttretens unter Nina Warkens (CDU) Amtsvorgänger Karl Lauterbach (SPD) im April 2024. Beim Konsum von Cannabisblüten zu medizinischen Zwecken müsse wieder politisch gegengesteuert werden, entschied nun das Kabinett. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
Berlin – In der vergangenen Woche erschien der Zwischenbericht zur Evaluation des Konsumcannabisgesetzes (EKOCAN) von Forscher:innen der Universitätskliniken Hamburg-Eppendorf und Düsseldorf und des Instituts für Kriminologie der Uni Tübingen. Die Überprüfung von Auswirkungen war schon im Konsumcannabisgesetz (KCanG) festgelegt worden und lieferte vorerst keine Anzeichen für akuten Handlungsbedarf. Doch der TÜV-Verband schlägt Alarm und bemängelt die Praxis der […]
Berlin – Seit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist wenig darüber bekannt, wie Patient:innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen die Substanz nutzen. Eine multizentrische Umfrage mit 651 Teilnehmenden beleuchtet Konsummuster, Schmerzmanagement und Einstellungen von Patient:innen und Ärzt:innen. Besonders junge Männer greifen häufiger zu Cannabis – auch ohne Verordnung. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
Chronische Schmerzen im unteren Rücken lassen sich mit dem noch nicht zugelassenen Cannabispräparat VER-01 des deutschen Herstellers Vertanical lindern. Das zeigt eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie aus Deutschland und Österreich, die ein Team um Prof. Dr. Matthias Karst, Oberarzt und Leiter der Schmerzambulanz der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), in Nature Medicine vorgestellt hat. [Weiterlesen] Quelle: deutsch.medscape.com
Legales Cannabis für Konsumierende wollte die Union nicht, schärfere Regeln beim medizinischen Gebrauch will die SPD nicht – und die wissenschaftliche Auswertung der Teilfreigabe beurteilen die Koalitionäre auch teils gegensätzlich. Und nun? Am 8. Oktober könnte es mehr Klarheit geben. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Gut anderthalb Jahre nach der Teillegalisierung von Cannabis liegt ein erster Zwischenbericht vor. Die Union, die die Teilfreigabe von Anfang an infrage gestellt hatte, sieht ihre Vorbehalte bestätigt. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Frankfurt/Main – Ein geplantes Modellprojekt zum regulierten Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften in Frankfurt ist nach Angaben der Stadt von einer Bundesbehörde zunächst gestoppt worden. So haben die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einen im Dezember 2024 gestellten Forschungsantrag abgelehnt, erklärte das Frankfurter Gesundheitsdezernat. Gegen die Ablehnung des Antrags sei Widerspruch eingelegt worden. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de/
Berlin – Nach einer ersten Bilanz zu den Folgen der Legalisierung des Cannabiskonsums – ein Zwischenbericht wurde gestern in Berlin vorgelegt – dringen Unionspolitiker auf schärfere Regeln. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Kiffen und der Anbau von Cannabis sind inzwischen mit vielen Auflagen für Erwachsene freigegeben. Das Gesetz ist nach wie vor umstritten. Jetzt liegt eine erste wissenschaftliche Überprüfung vor. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
San Francisco – Die zahllosen Schadstoffe in den Verbrennungsprodukten von Marihuana könnten die Lungen ebenso schädigen wie der Tabakrauch. Eine Querschnittstudie im Journal of General Internal Medicine (2025; DOI: 10.1007/s11606-025-09833-8) ermittelte einen dosisabhängigen Anstieg von Asthma und chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD), der teilweise auch bei Nichtrauchern erkennbar war. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Die Zahl junger Erwachsener, die Cannabis konsumieren, ist in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Doch welche Auswirkungen der regelmäßige Gebrauch auf die Gesundheit hat, ist nicht abschließend geklärt. Drei Untersuchungen zeichnen ein eher negatives Bild für die weibliche Fruchtbarkeit, Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Erlangen – Der Cannabiskonsum, der in Nordamerika unter Rheumapatienten seit der Legalisierung stetig zugenommen hat, wird auch in Deutschland immer beliebter. Darauf deutet eine aktuelle Umfrage hin, deren Ergebnisse auf dem Deutschen Rheumatologiekongress in Wiesbaden vorgestellt wurden (Abstract: EV.10). [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Berlin – Junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren konsumieren offenbar mehr Cannabis als vor zehn Jahren. Bei einer Befragung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) gaben 31,6 Prozent der jungen Männer an, mindestens einmal innerhalb des vergangenen Jahres Cannabis konsumiert zu haben, wie das Institut heute mitteilte. 2015 hatte der Anteil noch bei 20,6 […]
Berlin – Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt hält die Legalisierung von Cannabis weiterhin für falsch. „Die bisherige Evidenz, die ich kenne, spricht nicht dafür, dass die Harm Reduction, die wir durch die Legalisierung erreichen, den Schaden, den wir unter Umständen an anderer Stelle auslösen, überwiegt.“ [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Boston/Wien – Cannabiskonsumierende haben ein fast viermal höheres Risiko, innerhalb von 5 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken, als Menschen, die die Droge nicht konsumieren. Das geht aus einer Analyse von Praxisdaten von mehr als 4 Millionen Erwachsenen hervor, die auf der diesjährigen Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) Mitte September in […]
Aktuell können keine Genehmigungen für die Einfuhr von Cannabis zu medizinischen Zwecken nach Deutschland erteilt werden. Das bestätigte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf Anfrage von krautinvest.de. Grund sei, dass die aktuell beim Internationalen Suchtstoffkontrollamt (INCB) für das laufende Kalenderjahr gemeldet Bedarfsschätzung für Cannabis zu medizinischen Zwecken für Deutschland 122 Tonnen betrage. Diese […]