Wissenschaftsportal für Medizinalcannabis
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, Onlineverordnung und -versand von Medizinalcannabis zu verbieten. Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) findet, dass das Verbot »übers Ziel hinausschießt«. Er setzt auf das parlamentarische Verfahren. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
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Berlin – Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzesentwurf zur Änderung des Medizinalcannabisgesetzes beschlossen. Dieser sieht vor, dass Medizinalcannabis künftig ausschließlich nach persönlichem Kontakt zwischen Patient und Arzt in der Praxis oder bei einem Hausbesuch verschrieben wird. Der Versandweg über Online-Apotheken wird künftig ausgeschlossen. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Berlin – Heute Vormittag hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf zur Änderung des Medizinal-Cannabisgesetzes (MedCanG) beschlossen. Grund seien bedenkliche Fehlentwicklungen seit des Inkrafttretens unter Nina Warkens (CDU) Amtsvorgänger Karl Lauterbach (SPD) im April 2024. Beim Konsum von Cannabisblüten zu medizinischen Zwecken müsse wieder politisch gegengesteuert werden, entschied nun das Kabinett. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
Berlin – In der vergangenen Woche erschien der Zwischenbericht zur Evaluation des Konsumcannabisgesetzes (EKOCAN) von Forscher:innen der Universitätskliniken Hamburg-Eppendorf und Düsseldorf und des Instituts für Kriminologie der Uni Tübingen. Die Überprüfung von Auswirkungen war schon im Konsumcannabisgesetz (KCanG) festgelegt worden und lieferte vorerst keine Anzeichen für akuten Handlungsbedarf. Doch der TÜV-Verband schlägt Alarm und bemängelt die Praxis der […]
Berlin – Seit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist wenig darüber bekannt, wie Patient:innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen die Substanz nutzen. Eine multizentrische Umfrage mit 651 Teilnehmenden beleuchtet Konsummuster, Schmerzmanagement und Einstellungen von Patient:innen und Ärzt:innen. Besonders junge Männer greifen häufiger zu Cannabis – auch ohne Verordnung. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
Chronische Schmerzen im unteren Rücken lassen sich mit dem noch nicht zugelassenen Cannabispräparat VER-01 des deutschen Herstellers Vertanical lindern. Das zeigt eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie aus Deutschland und Österreich, die ein Team um Prof. Dr. Matthias Karst, Oberarzt und Leiter der Schmerzambulanz der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), in Nature Medicine vorgestellt hat. [Weiterlesen] Quelle: deutsch.medscape.com
Legales Cannabis für Konsumierende wollte die Union nicht, schärfere Regeln beim medizinischen Gebrauch will die SPD nicht – und die wissenschaftliche Auswertung der Teilfreigabe beurteilen die Koalitionäre auch teils gegensätzlich. Und nun? Am 8. Oktober könnte es mehr Klarheit geben. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Gut anderthalb Jahre nach der Teillegalisierung von Cannabis liegt ein erster Zwischenbericht vor. Die Union, die die Teilfreigabe von Anfang an infrage gestellt hatte, sieht ihre Vorbehalte bestätigt. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Frankfurt/Main – Ein geplantes Modellprojekt zum regulierten Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften in Frankfurt ist nach Angaben der Stadt von einer Bundesbehörde zunächst gestoppt worden. So haben die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einen im Dezember 2024 gestellten Forschungsantrag abgelehnt, erklärte das Frankfurter Gesundheitsdezernat. Gegen die Ablehnung des Antrags sei Widerspruch eingelegt worden. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de/
Berlin – Nach einer ersten Bilanz zu den Folgen der Legalisierung des Cannabiskonsums – ein Zwischenbericht wurde gestern in Berlin vorgelegt – dringen Unionspolitiker auf schärfere Regeln. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Kiffen und der Anbau von Cannabis sind inzwischen mit vielen Auflagen für Erwachsene freigegeben. Das Gesetz ist nach wie vor umstritten. Jetzt liegt eine erste wissenschaftliche Überprüfung vor. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
San Francisco – Die zahllosen Schadstoffe in den Verbrennungsprodukten von Marihuana könnten die Lungen ebenso schädigen wie der Tabakrauch. Eine Querschnittstudie im Journal of General Internal Medicine (2025; DOI: 10.1007/s11606-025-09833-8) ermittelte einen dosisabhängigen Anstieg von Asthma und chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD), der teilweise auch bei Nichtrauchern erkennbar war. [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Die Zahl junger Erwachsener, die Cannabis konsumieren, ist in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Doch welche Auswirkungen der regelmäßige Gebrauch auf die Gesundheit hat, ist nicht abschließend geklärt. Drei Untersuchungen zeichnen ein eher negatives Bild für die weibliche Fruchtbarkeit, Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Erlangen – Der Cannabiskonsum, der in Nordamerika unter Rheumapatienten seit der Legalisierung stetig zugenommen hat, wird auch in Deutschland immer beliebter. Darauf deutet eine aktuelle Umfrage hin, deren Ergebnisse auf dem Deutschen Rheumatologiekongress in Wiesbaden vorgestellt wurden (Abstract: EV.10). [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Berlin – Junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren konsumieren offenbar mehr Cannabis als vor zehn Jahren. Bei einer Befragung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) gaben 31,6 Prozent der jungen Männer an, mindestens einmal innerhalb des vergangenen Jahres Cannabis konsumiert zu haben, wie das Institut heute mitteilte. 2015 hatte der Anteil noch bei 20,6 […]
Berlin – Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt hält die Legalisierung von Cannabis weiterhin für falsch. „Die bisherige Evidenz, die ich kenne, spricht nicht dafür, dass die Harm Reduction, die wir durch die Legalisierung erreichen, den Schaden, den wir unter Umständen an anderer Stelle auslösen, überwiegt.“ [Weiterlesen] Quelle: www.aerzteblatt.de
Boston/Wien – Cannabiskonsumierende haben ein fast viermal höheres Risiko, innerhalb von 5 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken, als Menschen, die die Droge nicht konsumieren. Das geht aus einer Analyse von Praxisdaten von mehr als 4 Millionen Erwachsenen hervor, die auf der diesjährigen Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) Mitte September in […]
Aktuell können keine Genehmigungen für die Einfuhr von Cannabis zu medizinischen Zwecken nach Deutschland erteilt werden. Das bestätigte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf Anfrage von krautinvest.de. Grund sei, dass die aktuell beim Internationalen Suchtstoffkontrollamt (INCB) für das laufende Kalenderjahr gemeldet Bedarfsschätzung für Cannabis zu medizinischen Zwecken für Deutschland 122 Tonnen betrage. Diese […]
Cannabis-Konsumenten besorgen sich ihre Droge zunehmend auf Privatrezept von dubiosen Internetplattformen. Die Apotheken sitzen dabei zwischen allen Stühlen. Mögliche Auswege aus der Situation wurden bei der Expopharm diskutiert. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Seitdem Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz entlassen wurde, ist ein erschreckend dynamischer Markt rund um die Bereitstellung entstanden. Einen kritischen Blick darauf warf die Geschäftsführerin des Verbands der Cannabis versorgenden Apotheken (VCA), Dr. Christiane Neubaur, bei der Expopharm. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de
Berlin – Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will per Änderung des Medizinal-Cannabisgesetzes (MedCanG) die Online-Verschreibung und den Versand von Medizinalcannabis beenden. Stada begrüßt das Vorhaben als Beitrag zu mehr Patientensicherheit und fordert, die Regelung auch auf Cannabisextrakte auszuweiten. Zugleich trat der Konzern aus dem Bundesverband pharmazeutischer Cannabinoidunternehmen (BPC) aus. [Weiterlesen] Quelle: www.apotheke-adhoc.de
Nach dem Konsum von Cannabis erreicht der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) auch die Eizelle, die monatlich in einem Follikel des Ovars heranreift. Labortests einer IVF-Klinik in Kanada, die in Nature Communications (2025; DOI: 10.1038/s41467-025-63011-2) veröffentlicht wurden, zeigen, dass THC die Reifung der Eizellen und die Trennung der Chromosomen bei der Zellteilung stört. Dies könnte dazu führen, dass Frauen, die […]
Eigentlich sollte an diesem Mittwoch das Bundeskabinett Verschärfungen des Medizinal-Cannabisgesetzes beschließen. Doch an dem Entwurf aus dem BMG hagelte es Kritik. Franziska Katterbach erläutert verfassungs- und europarechtliche Bedenken. [Weiterlesen] Quelle: www.lto.de
Onlineverschreibung und Versand von Cannabisblüten sollen verboten werden, so sieht es ein Gesetzentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) vor. Morgen sollte das Thema eigentlich auf den Kabinettstisch, es flog aber von der Tagesordnung. Die SPD hat bereits Widerstand gegen die Pläne signalisiert – und verweist vorab auf das »Struck’sche Gesetz«. [Weiterlesen] Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de